25-02-2013

Nach einer langen lauten Nacht, traten wir alle leicht übermüdet  am morgen um 8 Uhr zum Frühstück wohlbehalten und natürlich ausgeschlafen an, oder vielleicht war das auch ein bisschen anders. Auf jeden Fall durften wir nach dem Frühstück uns noch mal hinlegen bevor es um halb Zwölf zum Mittagessen ging von dem wir auch direkt mit der U-Bahn zum Changdeokgung Palast fuhren (Königspalast in Seoul). Dort hatten wir Zeit uns die Gegend und das riesige Gelände sowie auch die wunderschön verzierten Häuser anzugucken. Pünktlich um 15 Uhr konnten wir von Trommeln und anderen Instrumenten begleitet bei der Wachablösung der  Palast Wächter  zuschauen,  die Musik klang etwas gewöhnungsbedürftig jedoch vollzogen Sie ihren Dienst mit großer Disziplin. Danach ging es weiter ins Künstler Viertel von Seoul wo wir allerlei Kunst und Souvenirs betrachten und kaufen konnten, es gab viele kleine Shops,  und Leute die Karikaturen mahlten sowie verschiedenste Fächer, Stäbchen, Pfeifen und vieles mehr. Nachdem wir das Künstler Viertel durschritten hatten machten wir uns auf den Weg zum Abendessen wo wir auf ein Stück Berliner Mauer trafen dabei waren wir umgeben von den hohen Firmengebäuden und  trafen  sogar auf eine in Deutsch geschriebene Informations-Tafel. Nach langem  Betrachten gingen wir zum essen und danach ging es los zu unserem Hoste0l. Nun wollen einige von uns in die Sauna andere werden wohl ein bisschen Schlaf nachholen oder noch ein paar Kleinigkeiten für zu Hause einkaufen gehen.

Jonas D. und Nico G.

Der Kaiser in der Innenstadt

Schölnheiten ...

Kunstaustellung im Nationalmuseum

Wachwechsel im Palast

 

Fotos von unsren Schülern

Gruppenfoto in Seoul

Ein Stück Deutschland in Seoul

 

 

24-02-2013

Nach dem Frühstück im Youth Hostel ging es mit der U-Bahn zum traditionellen Markt in der Nähe der Innenstadt. Dort gab es für uns viel zu entdecken, vor allem das essen was dort angeboten wurde, war sehr fremd für unsere Essgewohnheiten. Was für uns nicht alltäglich war, war das Handeln mit den Verkäufern, wo einige gute Schnäppchen gemacht haben. Nach dem bummeln auf dem traditionellen Markt ging es zum Mittagessen in ein Schnitzel-Haus in der Innenstadt von Seoul. Das Schnitzel war sehr lecker und hat allen geschmeckt. Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit. Die Innenstadt von Seoul war überragend, alle waren mit Shopping beschäftigt, viele haben auch das ein oder andere, für sich selbst oder als Geschenk für Freunde und Familie gefunden. Dann ging es mit dem Bus zum Seoul Tower. Die Fahrt dorthin dauerte etwa 30 min. Wir sind dann mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform vom Tower gefahren. Der Ausblick über ganz Seoul war fantastisch. Man konnte ganz Seoul sehen und sogar mehr. Denn mit einem Fernglas welches im Tower war konnte man sogar nach Nordkorea gucken. Was sehr witzig war, ist das die Pissoirs auf der Männertoilette nach Nordkorea ausgerichtet sind. Mit  Bus und Bahn ging es dann wieder zurück zum Youth Hostel. Wo wir Pizza zu Abend gegessen haben. Viele gingen dann nach dem Abendessen in eine der berühmten Clubs, im Weltweit bekannten Gangnam Viertel. Hier erlebten wir eine neue bunte Seite der Metropole Seoul. Im Nachtclub Cocoon feierten wir gemeinsam bis spät in die Nacht. Um es so auszudrücken, es war legendär und jeder wird es immer in Erinnerung halten.

Bulut, Basener

U-Bahn -> Ticket kaufen

Das blaue Haud in Seoul

Einen lieben Gruß an unseren Kollegen F.R. !!

Sweets

Infos im N-Tower

Ein Teil von Seoul mt Ausblick nach Nordkorea [hinter den Bergen :-)]

Lieferserice gibt es hier überall

 

23-02-2013

Der letzte Tag in Gwangju!

Die Zeit verging wie im Flug, denn es war bereits unser letzter Tag in Gwangju!

Am Morgen mussten wir zuerst unsere Zimmer räumen und dann ging es zum letzten mal zur Mensa, um zu frühstücken.

Einige der koreanischen Schüler halfen uns unsere Sachen zum Bus zu tragen und der Abschied rückte immer näher! Auch Herr Kim, der Schulleiter kam noch einmal um uns persönlich zu verabschieden und uns eine gute Reise zu wünschen. Jisoo und Hyeonji machten den Abschied sehr herzergreifend, denn sie fingen schnell an zu weinen als sie uns auf wieder sehen sagen mussten. In der kurzen Zeit wurden viele Freundschaften geschlossen die den Abschied sehr schwer gemacht hatten :(

Nach der Verabschiedung machten wir uns auf den Weg nach Seoul!!

Nach ca 5 Stunden Busfahrt kamen wir endlich in der Millionen-Metroploe an. Unsere erster Weg führte uns zu unserem Hostel, in dem wir zuerst unsere Zimmer verteilt und bezogen haben. Danach ging es zum Time Square, eine große Shopping Mall in der wir uns umschauen und endlich shoppen konnten. Zu Abend gab es Burger und der erste Tag in Seoul ging zu Ende.

Vivi

22-02-2013

Nach dem Frühstück fuhren wir gemeinsam mit den koreanischen Schülern zum Autohersteller KIA, dessen Werk nur ca. 10 Minuten von der Schule entfernt lag. Nach der Begrüßung sowie dem Gruppenfoto vor der Empfangshalle, konnten wir im Showroom sowohl Einblick in die aktuelle Modellpalette und Fahrzeugeschichte erhalten, als auch Fotos machen und Informationen über das Werk bekommen.

Nach der ausgiebigen Besichtigung ging es auch schon in den Präsentationsraum der Firma, in dem wir uns wie in einem Kino fühlten. Zuerst konnten wir uns einige Werbefilme über die Fahrzeuge anschauen, bevor uns eine junge Dame in Englisch und auch Koreanisch die sog. Gwangju-Plant vorstellte und das Unternehmen näher präsentierte.

Anschließend mit Kopfhörern bewaffnet, durchliefen wir die Produktionsstraße einiger Modelle von KIA. Wir sahen wie die Blechteile zusammengepresst, bevor sie verschweißt wurden. Danach wurde die nackte Karosserie zum Lacken vorbereitet und später auch mit Farbe versehen, um dann zu Endmontage bereit zu stehen. Dort wurde dann nicht nur die Innenausstattung eingebaut, sondern auch das Fahrwerk, Bremsen und die Antriebseinheit montiert.

Insgesamt waren wir alle sehr begeistert vom Werksbesuch sodass wir und auf dem Rückweg zur Schule auch noch lange darüber unterhielten. Einige legten sich nach dem Mittagessen schlafen oder mussten leider schon wieder ihren Koffer packen, während andere die paar Stunden nutzten, um noch mal einen kurzen Stadtbummel in Gwangju zu machen.

Am Abend erhielten wir dann unsere Zeugnisse in einer kleinen Abschlusszeremonie. Es gab unter anderem auch Geschenke viel zu essen und eine kleine Geburtstagstorte für eine der koreanischen Lehrerinnen. Danach trafen wir uns mit den koreanischen Schülern und gingen in eine kleine Bar, dort den Abend bei Bier, Soju und ein paar Knabbereien ausklingen zu lassen.

Das KHS-Team

Ein buntes Spielzeug

 

Februar! Die Weichen (indoor)

Februar! Die Harten (outdoor)

Teilnahmebescheinigung von Dir. Kim oder war das die Preisverleihung vom Karaoke?

Geburtstagskuchen

21-02.2013

Heute geht es zu dem Koreanischen Chemie-Unternehmen Hanwha Chemical und anschließend zu einer Teeplantage.

Nachdem Frühstück, welches heute von 8Uhr auf 7.30Uhr vorverlegt wurde, haben alle schnell ihre Sachen  für den heutigen Tagesausflug gepackt. Als um 8.15 alle Schüler im Bus Platzgenommen hatten, sagte Jin-Seon laut:"Ich hab die Haare schön" und wir gaben als Antwort den Schlager-Klassiker "Du hast die Haare schön" zum Besten. Kurz darauf ging die Reise los.

Bei Hanwha Chemical angekommen wurden wir in einen "Lecture Room" geführt und in eine deutsche und eine koreanische Gruppe geteilt. Daraufhin schauten wir uns einen etwa zehn minütigen Werbefilm des Unternehmens an, gefolgt von einer kurzen Präsentation. Wir erfuhren, dass Hanwha auf  Nachhaltigkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit achtgibt. Hanwha Chemical stellt unter anderem Poly-Vinyl-Chlorid und Polyethylen her. Bis 2015 will der Konzern seine Ausrichtung zu 50% auf "neue Technologien", wie zum Beispiel Nano- und Bio-Chemicals, ausrichten. Im Anschluss gab es eine kleine Besichtigung des Firmengeländes, welche mit dem Besuch eines Aussichtspunktes im 9. Stockwerk eines unscheinbaren Gebäudes abgeschlossen wurde. Der Ausblick war imposant und verdeutlichte die Größe (ca 30km) des Unternehmensstandortes nachdrücklich.

Anschließend begaben wir uns, erneut mit dem Bus, zum Mittagessen im firmeneigenen Speiselokal. Serviert wurde zuerst eine Platte mit Pilzen und kleinen Tintenfische, sowie Tentakeln. Als nächstes gab es Fleisch, vermutlich Huhn, im Teigmantel mit Honigsoße und dekorativ angerichtetem  Gemüse. Zum Abschluss gab es nun noch für jeden eine Schüssel mit Nudeln und Sojasoße mit Zwiebeln. Das Essen schmeckte allen. Wann immer jemand aus seinem Glas einen Schluck Wasser nahm, kam eine freundliche Dame zum Platz und füllte das Glas auf den vorherigen Stand auf!

Nach dem Mittagessen reisten wir gegen 14Uhr weiter zu einer Teeplantage. Die Fahrt dauerte ca. 90min. Bei der ruhigen Fahrt haben die meisten Schüler ein wenig geschlafen. Dort angekommen wurden wir darüber aufgeklärt, dass wir die meiste Zeit der 1,5std vor Ort damit verbringen würden den Tee-Berg zu erklimmen. Bei dem steilen Pfad angekommen wurden wir uns der bevorstehenden Anstrengung bewusst. Die meisten brauchten für den Aufstieg zum Aussichtspunkt mehrere Pausen, aber jeder erreichte das Ziel und wir waren beeindruckt von der Aussicht. Nach einer ausgiebigen Foto-Session machten wir uns dann auf den Weg zurück. Der Rückweg verlief etwas leichter, war jedoch an einigen Stellen schlammig und rutschig. Unten angekommen, gab es einen kleinen Besuch in einem Teegeschäft, wo viele sich mit grünem Tee eingedeckt haben. Der dazugehörige Getränkestand verkaufte verschiedene Getränke und Eis mit grünem Tee. Als alle Schüler ihren Einkauf beendet, sowie ihr Getränk bzw. Eis geleert hatten rief Herr Hong uns zum Rückweg zum Bus. Auch die Fahrt zurück zur GAT verlief ebenfalls ruhig und wir erreichten die Schule um 17uhr. Das Abendessen findet wie immer 18Uhr statt.

Fabian F. Feidel

lecker Chemie ...

Freunde fürs Leben

Gruppenfoto vor (möchte ich gar nicht wissen...)

1000jährige Grünteeplantage

"Eissteine" :-)

20-02-2013

 

 

Heute begann unser Tag wieder um 6:45 Uhr, heute schafften es auch alle pünktlich zum Laufen.

Nach unserer gemütlichen Joggingrunde und den anschließenden Waschungen gingen wir zum Frühstück. Nach dem Frühstück konnten wir noch ein wenig relaxen bis wir um 10 Uhr zur Firmenbesichtigung der Firma Samsung aufgebrochen sind.

Angekommen am Werk von Samsung für Refrigerator und Vacuum cleaner, erwartete uns ein penibler Sicherheitscheck, in Bezug auf unsere elektronischen Geräte.

Wir mussten die Linsen unserer Kameras mit kleinen Klebestreifen abdecken und die zu großen Geräte in einen versiegelten Beutel verstauen. Danach konnte die Besichtigung dann auch schon losgehen. Wir trafen uns mit 2 Mitarbeitern in einem Showroom, wo einige Kühlschränke, Waschmaschinen und Klimaanlagen ausgestellt waren.

Als wir uns dort  ein wenig umgeschaut haben und unser Gruppenfoto gemacht haben konnte die Führung entlang der Produktion kette auch schon losgehen.

Nach einer sehr informativen Führung erhielten wir noch ein kleines Präsent und machten uns wieder zurück auf den Weg zur Schule.

Dort ging es dann auch wieder um 2 Uhr nach dem Mittagessen weiter zur Brauerei Cass, dies war ein besonders gelungener Ausflug für unsere beiden KHS-Freunde, die dort ihre „eigene Arbeit“ Vorfunden.

Nach der sehr kurzen, dennoch sehr interessanten Führung machten wir noch draußen ein Gruppenfoto und sind wieder abgefahren.

Da wir noch sehr viel Zeit hatten, bis zum Schluss unseres heutigen Tages, besuchten wir noch das Gwangju National Museum. Nach unseren 2 Stunden Aufenthalt im Museum machten wir uns letztendlich wieder auf den Heimweg, wo uns der Busfahrer am E-Mart raus gelassen hat.

Dort konnten wir noch einige Einkäufe erledigen.

Nach unserem kurzen Shoppingtrip machten wir uns wieder auf den Weg zur Schule, dort angekommen machte sich ein kleine Gruppe direkt auf den Weg zum Gipfel eines Naheliegenden Berges um die wundervolle Aussicht über Gwangju und den Flughafen zugenießen.

Nach dem Abendessen hatten wir dann Freizeit, wo eine kleine Gruppe Schüler ( Deutsche + Koreanische) ein Trip zu einem Einkaufszentrum und zu einem Traditionellen Markt machten.

Jannik Pelz

Hochsicherheitszone ;-) SAMSUNG

selbst Pads werden eingesaved

Vertriebsgruppenfoto Sektion Kühlschränke

CASS-Brauerei mit einer deutschen Abfüllanlage

Lehrergruppenfoto - Fangroup

Wir haben den Urkoreaner getroffen

Sammler & Jäger

 

 

19-02-2013

Der Tag begann um 06.45 Uhr anstatt und um 07:00 Uhr , da wir am gestrigen Tag nicht pünktlich zur unserer täglichen Joggingrunde antraten.  Jedoch schafften wir es wieder nicht am heutigen morgen pünktlich zur unsere Joggingrunde anzutreten , doch unser Drill-Instructor Rust drückte wieder einmal ein Auge zu . Nach der ausgiebigen Runde und anschließenden Wäsche gingen wir alle gemeinsam zum Frühstück , wo uns eine Überraschung der Küche erwartete. Es gab Crossaint mit Marmelade. Nach dem Frühstück suchten wir unsere Arbeitsräume auf und begannen sofort die Präsentationen, die für den heutigen Tag geplant waren, vorzubereiten.  Nach den stressigen Planungen  der Präsentationen, welche von den deutschen Schülern auf englisch und von den koreanischen Schülern auf koreanisch übersetzt wurden, gingen wir gemeinsamen mit unseren koreanischen Freunden zum Mittagessen. Anschließend war es soweit, die Vorstellung der einzelnen Projekte stand vor der Tür. Nach und nach trugen die einzelnen Gruppen ihre Präsentationen vor und man erkannte das sich beide Parteien, die Deutschen und die Koreaner, für die jeweils andere Sprachkultur interessierten. Wir versuchten unsere koreanischen Zuhörer auf koreanisch zu begrüßen auch wenn das nicht immer gelang, lustig war es allemal. Zur Überraschung aller bereiteten die Eltern koreanischer Schüler ein Snack im Hintergrund für uns vor, welcher aus Stangenbrot, einer koreanischen Süßigkeit, Sahne und Mandarinen bestand. Nach 10 Minuten Pause stellten Herr Hoffmann und Herr Rust noch weitere Präsentationen über „Windows Lync“ und der vorherigen internationalen Zusammenarbeit zwischen GAT und TRBK vor. Nach dieser Bombardierung an Präsentationen konnten wir beim Aufräumen unsere Arbeitsräume wieder einen klaren Kopf bekommen. Nun war es auch schon wieder 18.00 Uhr und Zeit zum Abendessen, wobei wir von den Koreanern zu einer Revanche der gestrigen gewonnenen Partie Fußball aufgefordert wurden. Jedoch mussten wir, da leider manche Schüler Probleme bereiteten, die ganze Wohnetage, die wir belegten, von vorne bis hinten komplett reinigen. Nach der anstrengenden Putzarbeit ließen wir den Abend langsam ausklingen.

Tim Kröning

Die Projektgruppen